Yoga lehrt uns, dass wir Teil des Großen Ganzen sind und gibt uns tagtäglich eine kleine Kostprobe von Einheit und Verbindung mit dem Universum. Früher fühlte AnSo sich oft fehl am Platz, doch Yoga zeigte ihr, dass sie bereits ein Teil von allem ist und lehrte sie zu vertrauen.
Ihr Sadhana begann ganz unglamourös mit 17 als sie mit Hilfe einer Yoga CD aus dem Tchibo-Regal ihre ersten Erfahrungen mit Asana machte. Es war Liebe auf den ersten Blick, auch wenn sie damals noch nicht verstand, warum ihr die Praxis so gut tat. Yoga war zunächst eine On-Off-Beziehung, bis sich AnSo in ihren Zwanzigern tiefer mit dem Yoga-System auseinandersetze, eine konstante Praxis entwickelte und das Gefühl bekam „Zuhause anzukommen“. Dieses Gefühl wollte sie gerne teilen!
Die Jivamukti Yoga Methode, der sie 2020 während ihrer 500 Stunden Vinyasa-Yoga-Ausbildung begegnete, berührte sie zutiefst. Mitgefühl für alle Lebewesen als Essenz der Methode, der Aufbau der Klassen und der Einsatz von Musik zogen sie in ihren Bann. Im Januar 2023 absolvierte AnSo schließlich das 300 Stunden Jivamukti Yoga Teacher Training in Indien. Während dieser Zeit und den Monaten darauf, als sie durch Indien reiste, wurde Bhakti Yoga immer präsenter und ist heute weder aus ihrem Alltag noch aus ihren Klassen wegzudenken.
Ebenfalls nicht wegzudenken ist die (elektronische) Musik: Seit ihrer Kindheit treuer Begleiter und große Leidenschaft zugleich, liebt sie es heute Playlists für ihre Klassen zu basteln, um bestimmte Stimmungen zu erzeugen und ihre Schüler:innen in deren Praxis zu unterstützen. Auch das gemeinsame Chanten und Spielen am Harmonium lassen ihr Herz höher schlagen.
Jeden Tag ist sie zutiefst dankbar dafür, von ihren Lehrer:innen mehr über Yoga zu lernen und dieses Wissen teilen zu dürfen.