Bernadette hatte sich seit 2011 (damals noch in ihrer Heimat Ulm) durch unterschiedliche Yoga-Stile und Studios probiert, aber erst 2019 Feuer gefangen, als eine Freundin sie mit zu einem Jivamukti Yoga Workshop von Gabriela Bozic genommen hatte. Endlich kam alles zusammen, wofür ihr Herz schon viele Jahre schlug: Philosophie, Musik inkl. Gesang und eine kraftvolle körperliche Bewegung. Im Nachhinein betrachtet war sie gefühlt schon lange Zeit davor auf dem Yoga-Weg, ohne sich das bewusst zu machen – aber eben ohne die regelmäßige körperliche Praxis, die nun einen festen Platz bekam.
Als Musik-Nerd liebt sie es persönlich, sich während der Asana-Praxis zu lauter und emotionaler Musik zu bewegen. Hier kann sie sich voll und ganz hingeben, sich öffnen und so an ihren Verbindungen arbeiten. Ihren Musik-Geschmack, der zwar ein breites Spektrum umfasst, aber doch immer wieder bei Rock, den 80ern und auch etwas deepem Elektro landet, wird man also sicher in ihren Klassen wiederfinden und ebenso, dass sie es ganz gerne mal etwas schneller und dynamischer mag. Dabei behält sie die Schüler:innen im Blick und variiert je nach Situation. Denn zu unterrichten bedeutet für sie auch, sich in Achtsamkeit und Demut zu üben.